Als einer der Vorteile der Rotlichttherapie gegenüber anderen klassischen Behandlungsmethoden in der Medizin wird in Studien häufig das Fehlen von Nebenwirkungen genannt. Das ist auch richtig, wenn man mit Nebenwirkungen z.B. die zum Teil krassen Beschreibungen in den Beipackzetteln von Medikamenten meint. Da ist bei sicherlich vielen schon so manche Tablettenpackung ungenutzt im Giftschrank verschwunden.
Was aber zu Beginn der Rotlichttherapie passieren kann, ist dass Einige leichte Kopfschmerzen oder Erschöpfung spüren. Der Grund hierfür ist ein Zuviel an der eingenommenen Lichtdosis. Manche von uns sind gesundheitlich angeschlagen oder lichtempfindlich, andere wollen zu viel, zu schnell erreichen. Wir vergleichen das mal mit Sport, wo du nach 2 Jahren körperlicher Untätigkeit mit Chips und Bier auf der Couch vermutlich nicht losrennts und einen Halbmarathon läufst. Und wenn doch, dann vermutlich mit „Nebenwirkungen“ zu kämpfen hast, wie Blasen an den Füßen, schmerzenden oder verletzten Muskeln und Bändern.
Gerade zu Beginn der Rotlichttherapie können also leichte Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit auftreten. Das ist ein Zeichen dafür, dass du es langsamer angehen sollst. Dein Körper braucht viel Energie für die Heilungs- und Aufbauprozesse, die die Rotlichttherapie in Gang setzt. Das gilt insbesondere für dich, wenn du bereits in schlechter gesundheitlicher Verfassung bist. Es ist daher wichtig, dass du die Bestrahlung langsam beginnst: z.B. zunächst für 1 oder 2 min in 45-60 cm Abstand. Sei zurückhaltend mit der Dosis bei empfindlichen Körperteilen wie Augen, offene Wunden, Genitalien.
Wenn du empfindliche Haut hast, kann die Rotlichttherapie dir helfen, sie zu stabilisieren. Aber auch hier empfiehlt es sich, die Lichttherapie zunächst mit geringer Bestrahlungsintensität und kurzer Bestrahlungsdauer zu beginnen und die Haut an die Lichtbehandlung zu gewöhnen. Es kann sonst unter Umständen zu trockenen Stellen kommen. Diese verschwinden jedoch schnell, wenn Intensität (Entfernung zur Leuchte) und Zeit reduziert werden. Wenn du merkst, du kannst die Bestrahlung gut vertragen, kannst du die Dosis allmählich erhöhen und wirst bald eine Verbesserung deiner Haut wahrnehmen.
Rotlicht beeinflusst den zirkadianen Rhythmus nicht annähernd so stark wie z.B. blaues oder grünes Licht. Es kann aber, wenn es zu kurz vor dem Schlafengehen verwendet wird, aufgrund der Intensität des Lichts die Melatonin-Ausschüttung unterdrücken und den Schlaf stören. Die Rotlichttherapie solltest du daher besser nicht in der letzten Stunde vor der Schlafenszeit anwenden.
Ein Problem im Zusammenhang mit der Rotlichttherapie können hohe Werte elektromagnetischer Felder (Elektrosmog) sein, daher ist es sehr wichtig ein Qualitätsprodukt mit geringen EMF-Werten zu verwenden.
Hier nochmal zusammengefasst: Beginne langsam. Das gilt insbesondere, wenn du dich in einem schlechten Gesundheitszustand befindest. Beginne mit der niedrigsten möglichen Dosis und erhöhe sie in den folgenden Sitzungen langsam. Es ist auch eine gute Idee, anfangs einen oder zwei Tage zwischen den Sitzungen auszusetzen. Mit dem Erwerb einer Nuuva Leuchte erhältst du Dosierungsempfehlungen für die jeweilige Leuchte.
Wenn du dich an die Tipps hältst und auf deinen Körper hörst, wirst du eine lange, wohltuende, nutzbringende, heilsame und positive Lichttherapiezeit mit deiner Nuuva Leuchte erfahren.