Blog-Beiträge Was ist die Rotlichttherapie eigentlich und was habe ich davon?

Was ist die Rotlichttherapie eigentlich und was habe ich davon?

Die Wirkungen der Rot- und Nahinfrarot (NIR)-Lichttherapie sind verblüffend. Sie fördert nachweislich die Zellgesundheit, reduziert Entzündungen, verringert Schmerzen, verbesserte das Immunsystem, erhöht die kognitiven Funktionen und noch vieles mehr. In diesem Artikel zeigen wir dir was die Rotlichttherapie ist, warum sie wirkt, wie du sie nutzen kannst und was es dir persönlich bringt.

 

INHALT

Wie wirkt Licht auf unseren Körper? Warum ist Licht so wichtig für unsere Gesundheit?

Rot- und Nahinfrarotlicht ist bioaktiv

Eine kurze Geschichte der Lichttherapie

Studien zur Rot- und Nahinfrarotlichttherapie und ihre Anwendungen

Warum funktioniert die Rot- und Nahinfrarotlichttherapie?

Die Vorteile und der Nutzen der Rotlichttherapie für den Nutzer 

Wie wendest du die Lichttherapie an?

 

Man kann einiges tun, um die Chance zu erhöhen gesund zu bleiben und viele von uns würden da wohl folgendes aufzählen: gesundes Essen, genug Wasser trinken, ausreichend Bewegung, wenig Stress und guter Schlaf.

Die meisten denken erst einmal nicht ans Licht. Wir wissen, dass das Sonnenlicht die Vitamin D Produktion fördert, welches wir … für was noch mal eigentlich? … brauchen und im Winter fühlen wir uns irgendwie schlapp und antriebslos. Und das ist es für die meisten.

Die Frage ist also:

 

Wie wirkt Licht auf unseren Körper? Warum ist Licht so wichtig für unsere Gesundheit?

 

Tatsächlich wäre ohne Licht auf unserem Planeten kein Leben möglich.

Licht ist lebenswichtig, nicht nur für uns, sonders für alles Leben auf der Erde. Licht ist die Hauptenergiequelle für alle lebenden Organismen. Pflanzen benötigen Licht als Energiequelle für die Photosynthese, die es ihnen ermöglicht, aus Kohlendioxid und Wasser Glucose, Stärke und Eiweiße herzustellen. Während dieses Prozesses entsteht Sauerstoff. Das heißt, aus energiearmen anorganischen Stoffen entstehen mit Hilfe des Sonnenlichts energiereiche organische Stoffe.

Licht ermöglicht es uns, die umgebende Welt zu sehen. Von allen fünf Sinnen liefert uns der Anblick die meisten Informationen über unsere Umwelt, und dies ist auch ein Grund, warum Licht einen so großen Einfluss auf unser tägliches Funktionieren und unsere Stimmung hat.

Das Sonnenlicht spielt eine besondere Rolle im Tagesverlauf und beeinflusst unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Wenn wir nicht das volle Spektrum des Tageslichts mit seinen biochemischen Effekten erhalten, gerät unsere „innerer Uhr“ aus dem Gleichgewicht, was zu Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und einem möglicherweise geschwächten Immunsystem führt. Unsere „innerer Uhr“ steuert auch komplexe biochemische Prozesse wie Verdauung, Herzfrequenz und Hormone. Zwei wichtige Hormone sind hier Melatonin und Cortisol, die dabei helfen, den Tagesrhythmus zu bestimmen, indem sie den Körper in entgegengesetzten Zyklen chemisch beeinflussen. Das natürliche Antidepressivum Serotonin spielt auch eine Rolle im Tagesrhythmus.

Unsere Haut benötigt UV-Licht, um Vitamin D herzustellen. Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium und Phosphor im Darm. Dieses Vitamin ist sehr wichtig für die Knochen- und Zahnbildung. Es unterstützt aber auch das Immunsystem, Muskulatur und Haare. Zusätzlich reguliert es die Glückshormone Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Übertreiben sollten wir es aber nicht mit dem Sonnenbaden, denn dann kann das UV-Licht die Haut schädigen, was zur vorzeitigen Hautalterung führt, oder schlimmer, zur Schädigung der Augen und Krebs.

In unserer modernen Gesellschaft kommt es durch das massive Angebot an verarbeiteten Lebensmitteln zur chronischen Mangelernährung. Das gleiche passiert durch Mangel am richtigen und einem Zuviel am falschen Licht. Die meisten Menschen leiden mittlerweile an einer „Mangel-Beleuchtung“ mit dramatischen Konsequenzen. Forschung hat ergeben, dass ein Mangel an Sonnenlicht die Entstehung von Krankheiten begünstigen kann und wird mittlerweile mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung gebracht, wie z.B. Atemwegsinfekte; Asthma; verschiedene Krebsarten; Diabetes; Herzerkrankungen; Autoimmunkrankheiten wie Alzheimer, Morbus Crohn und Parkinson.

 

Rot- und Nahinfrarotlicht ist bioaktiv

 

Der menschliche Körper braucht verschiedene Arten von Licht, genauso wie Wasser, Luft und Nahrung, um zu funktionieren und gesund zu bleiben. Um eine positive Wirkung zu erzielen, muss das Licht aber tief genug in den Körper eindringen können. Um beispielsweise deinem Gehirn zu helfen, muss Licht durch deine Haut, Knochen und anderes Gewebe wandern⁠.

Nicht alles Licht kann so tief eindringen und dennoch genug Energie haben, um eine Wirkung zu erzielen. Das großartige am Rot- und Nahinfrarot (NIR) Licht ist, dass es tiefer in den Körper eindringen kann als andere Teile des Sonnenlichts und die Funktionen der Zellen beeinflussen. Diese Eigenschaft nennt man „bioaktiv“. Lese hier auch Was ist Rot- und Nahinfrarotlicht?

Die Rot- und NIR-Lichttherapie, häufig zur Einfachheit auch nur Rotlichttherapie genannt,  kommt deinem gesamten Körper zugute, einschließlich Haut, Bänder, Muskeln und mehr. So kann die Rotlichttherapie z.B. die Kollagenproduktion fördern und dir helfen das Hautbild zu verbessern und Falten zu reduzieren. Die Rotlichttherapie kann die Heilung von Wunden und Verletzungen beschleunigen. Sie kann Rücken- und Gelenkschmerzen lindern. Sportlern hilft die Rotlichttherapie beim schnelleren Aufbau von Muskeln und der Erholung nach dem Training. Die Rotlichttherapie kann den Schlaf deutlich verbessern, die mentale Aufmerksamkeit und Ausdauer erhöhen und mehr.

Zugegeben, das klingt wie der neueste Hype, das nächste Allheilmittel. All die Wunderwaffen und Elixiere, die uns täglich auf den sozialen Medien und im Internet ewige Jugend, Glück, Wohlstand und Gesundheit versprechen, uns verlocken und verführen sollen.

Also, woher kommt die Rotlichttherapie?

Eine kurze Geschichte der Lichttherapie

 Woher kommt die Rotlichttherapie? Und wieso wird sie zu einer immer weiter verbreiteten Behandlungsmethode?

Viele Kulturen haben die Sonne angebetet und es gab alte Kulturen, die verstanden haben wie wichtig Licht für die Gesundheit und Heilung sein. Man nimmt an, dass bereits die alten Griechen, Ägypter, Inder und Chinesen das Sonnenlicht für die Heilung verschiedener Krankheiten verwendet haben. Die Ägypter, Griechen und Römer nutzten Sonnenlicht für die Phototherapie. Die Ägypter und Inder behandelten Hautkrankheiten mit Hilfe einer Methode, die heute als Photochemotherapie bezeichnet wird. Die Chinesen haben in der Vergangenheit die Sonne genutzt, um das Fortschreiten von Krankheiten wie Rachitis, Hautkrebs oder sogar Psychose zu heilen oder zumindest zu verlangsamen.

Die moderne Wissenschaft der Phototherapie wurde vom dänisch-färöisch-isländischen Arzt Niels Ryberg Finsen (1860–1904) geprägt, der 1903 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie für seine Pionierarbeit über die therapeutischen und physiologischen Wirkungen von Lichtbehandlung durch künstliche Lichtquellen erhielt. In den 1920er und 30er Jahren war die Lichttherapie mit den neuen Sonnenlampen, die ultraviolette Strahlen abgeben - und auch zum kosmetischen Bräunen verwendet wurden - der letzte Schrei in Europa und Nordamerika.

Die Rotlichttherapie mit Rot- und Nah-Infrarotlicht ist erst seit kurzem in Wellnesskliniken, Spas und Sportzentren, insbesondere in der englischsprachigen Welt, verbreitet und wird zu einer immer beliebteren Gesundheitsmaßnahme. Sie wird eingesetzt von Profisportlern und Hautpflegeprofis.

Die Rotlichttherapie wird auch als Photobiomodulation, Low-Level-Lichttherapie oder Low-Level-Lasertherapie (LLLT) bezeichnet. Sie verändert mittlerweile die Art und Weise, wie mit Schmerzen, Entzündungen und Wohlbefinden umgegangen wird. Sie ist einfach anzuwenden, zeigt erstaunliche Effekte und hat keine der sonst bei Medikamenten üblichen Nebenwirkungen.

Was ist dran an der Rotlichttherapie, was sagt die Wissenschaft?

 

Studien zur Rot- und Nahinfrarotlichttherapie und ihre Anwendungen

Die Wissenschaft der Rotlichttherapie ist inzwischen gut erforscht. Es gibt tausende von Studien, die die zahlreichen Wirkungen und Vorteile der Lichttherapie belegen. Es ist erwiesen, dass die Bestrahlung mit rotem und NIR-Licht die Zellgesundheit, Zellfunktion und Zellregeneration fördert und damit die Gesundheit der Organe, der Haut, des Gehirns, des Kreislaufs, der Psyche und somit des ganzen Körpers.

Im Folgenden sind einige Studien aufgelistet:

  • Hautalterung, Falten, Hyperpigmentierung und Hauterkrankungen bekämpfen (Studie 1, Studie 2)
  • oxidative Schäden, die den Alterungsprozess vorantreiben, bekämpfen (Studie)
  • Akne reduzieren (Studie)
  • Wund- und Verletzungsheilung beschleunigen (Studie 1, Studie 2)
  • Haarwachstum anregen (Studie 1, Studie 2)
  • Sehfunktion verbessern (Studie)
  • Kraft, Ausdauer und Muskelmasse steigern; die Kollagenproduktion erhöhen (Studie 1, Studie 2)
  • Fettverbrennung ankurbeln (Studie 1, Studie 2)
  • Kampf gegen Cellulitis unterstützen (Studie 1, Studie 2)
  • Schmerzen lindern (Studien für Kreuzschmerzen, Gelenkschmerzen, Fibromyalgie)
  • Das Immunsystem unterstützen (Studie)
  • Müdigkeit überwinden, das Energieniveaus erhöhen und den Schlaf verbessern (Studie)
  • Chronische Entzündungen reduzieren (Studie)
  • einige Autoimmunerkrankungen bekämpfen und die Schilddrüsenfunktion verbessern (Studie Hashimoto)
  • Die Neuroprotektion des Gehirns erhöhen und helfen, den kognitiven Verfall zu verhindern. Es hat Potenzial zum Stopp der Neurodegeneration bei Alzheimer- und Parkinson-Krankheit (Studie)
  • Das Gehirn optimieren, die Neurogenese fördern, Synapsen stärken und das Wachstum der Gehirnzellen anregen, die kognitiven Funktionen verbessern (Studie 1, Studie 2)
  • Die Stimmung, Depressionen und Angstzustände verbessern (Studie)
  • Regeneration der Leber verbessern (Studie)
  • Fruchtbarkeit steigern (Studie Männer, Studie Frauen)
  • Stammzellen regenerieren (Studie)

Warum funktioniert die Rot- und Nahinfrarotlichttherapie?

Einfach ausgedrückt: Die Rotlichttherapie hilft deinen Zellen, ihre Arbeit besser zu erledigen.

Es scheinen viele verschiedene Mechanismen auf biochemischer und zellulärer Ebene daran beteiligt zu sein, von denen die meisten noch nicht hinreichend erforscht sind.

Aber was ausreichend nachgewiesen wurde, ist das hierbei die Mitochondrien entscheidend sind. Sie sind die lebenspendenden und energieerzeugenden Motoren in den Zellen aller Lebewesen. Unsere Mitochondrien produzieren zelluläre Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat). Unser Körper verbraucht ständig riesige Mengen an ATP in jeder Zelle, um alle Körperfunktionen zu ermöglichen. Jedes Mal, wenn du atmest, Nahrung verdaust, dein Herz schlägt oder du dir Gedanken machst, verbrauchen deine Zellen ATP-Energie. Alles, was die Mitochondrien verbessert, führt zu mehr Zellenergie in der Zelle, wodurch die Zelle oder das Organ (wie unser Gehirn, Herz, Leber, Haut, Muskeln usw.) optimal arbeiten kann.

Genau das passiert bei der Bestrahlung mit Rot- und NIR-Licht. Wenn rote und nahinfrarote Lichtphotonen auf ein kleines Enzym, dem Photorezeptor Cytochrom c Oxidase treffen, hilft dieser den Mitochondrien, den Sauerstoff effizienter zu nutzen und vermehrt ATP (=Zellenergie) zu produzieren.

Ein weiterer Effekt könnte das Überangebot an Stickstoffmonoxid (NO) in den Mitochondrien sein. Stickstoffmonoxid hat zwar viele wichtige Rollen im Körper, aber wenn wir zu viel davon haben, kann es die ATP-Produktion behindern. NO reagiert mit Cytochrom-c-Oxidase und verhindert so, dass es sich mit Sauerstoff verbindet und der Sauerstoff nicht von den Mitochondrien genutzt werden kann. So hemmt NO die Energie Produktion. Wie mehrere Forschungen gezeigt haben, verhindert rotes und nahinfrarotes Licht die Verbindung von NO mit der Cytochrom-c-Oxidase und Sauerstoff kann wieder vermehrt zur ATP Produktion genutzt werden.

Es entsteht ein vorübergehender, niedrig dosierter Stoffwechselstress, der letztlich die entzündungshemmenden, antioxidativen und zellulären Abwehrsysteme der Zelle aufbaut. Diese Reaktion des Körpers wird als Hormesis bezeichnet und sie ist eine der Hauptmechanismen ist, weshalb Sport funktioniert.

Wie du siehst, ist die Rotlichttherapie tatsächlich so etwas wie ein Wundermittel. Es lindert nicht nur die Symptome (wie Medikamente oder Schmerzmittel), sondern regt deinen Körper zu nachhaltigen Anpassungen auf zellulärer Ebene an. Gesündere Zellen führen zu einer erhöhten Energieproduktion und damit zu einem gesünderen Körper, mit mehr Widerstand gegen Stress und Krankheiten.

 

Die Vorteile und der Nutzen der Rotlichttherapie für den Nutzer

Hier haben wir einige Beispiele zusammengetragen, was die Rotlichttherapie für dich tun könnte.

Stopp und Umkehr der Hautalterung und jugendliche Haut mit Rotlichttherapie und NIR-Lichttherapie

Rotlicht regt die Kollagen- und die Elastinproduktion an, reduziert Linien und Falten, verbessert das Erscheinungsbild von Narben, oberflächlichen Krampfadern, Akne und Cellulite. Die Rotlichttherapie ist eine sichere und nichtinvasive Methode für Anti-Aging und Hautverjüngung.

Unterstützung der sportlichen und körperlichen Leistungen

Im Sport ist Erholung eine der Grundlagen der körperlichen Leistungsfähigkeit. Die Rotlichttherapie hilft, sich besser und schneller zwischen den Trainingseinheiten zu erholen. Dies gilt auch für Berufstätige, vielbeschäftigte Eltern oder Senioren. Denn auch wenn du vielleicht nicht hart trainierst oder Sport treibst, viele Menschen stellen täglich hohe Anforderungen an ihren Körper und müssen sich ausruhen und heilen, um leistungsfähig zu bleiben.

Bekämpfung von Entzündungen und Schmerzlinderung mit Rot- und Nah-Infrarot-Lichttherapie

Die Therapie mit rotem und nahinfrarotem Licht ist hochwirksam bei der Behandlung chronischer Entzündungen. Sie reduziert deutlich Entzündung im gesamten Körper. Studien haben gezeigt, dass die Rot-/NIR-Lichttherapie sogar eine ebenso entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung haben kann wie Medikamente, z.B. ASS haltige Mittel, Ibuprofen, die gegen Schmerzen eingenommen werden. Wenn du das Licht zur Schmerzlinderung verwendest, wirst du feststellen, dass es innerhalb von ca. 20 Minuten eine schmerzstillende Wirkung hat.

Haarausfall verlangsamen und Haare nachwachsen lassen 

Rotes Licht hilft nachweislich bei der Behandlung bestimmter Arten von Haarausfall, wie die androgenetische Alopezie (hormonell bedingter Haarausfall) die ein häufiges Problem bei Männern und Frauen ist.

Cellulite reduzieren

Besonders effektiv ist die Rotlichttherapie in Verbindung mit Massage

Fibromyalgie bekämpfen und das Energieniveau mit Rot- und Nah-Infrarot-Lichttherapie steigern

Mehrere Studien haben ergeben, dass die Therapie mit rotem und nahinfrarotem Licht zu weniger Schmerzen, Muskelspasmen und Morgensteifigkeit führt.

Schilddrüsenunterfunktion mit Rot- und Nahinfrarotlichttherapie bekämpfen

Zwar sind noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, aber die bisherigen Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die Rot-/NIR-Lichttherapie tiefgreifende positive Auswirkungen auf die Schilddrüsenfunktion hat.

Knochenheilung mit Rot- und Nah-Infrarot-Lichttherapie fördern

Studien an Tieren und Menschen haben ergeben, dass die Therapie mit rotem und nahinfrarotem Licht die Heilung von Brüchen, Frakturen und Knochendefekten erheblich unterstützt.

Verbesserung der Augengesundheit mit rotem Licht

Eine junge Studie hat gezeigt, dass die Bestrahlung mit Rotlicht die Sehkraft verbessert, da sie die Mitochondrien reaktiviert. Die Netzhaut hat die höchste Mitochondrien-Dichte des Körpers und altert deswegen schneller als andere Organe.

Bekämpfung von Depressionen und Angststörungen mit nahinfrarotem Licht

Die ersten Forschungsergebnisse zur Anwendung von rotem und nahinfrarotem Licht bei der Behandlung von Depressionen und Angstzuständen sind sehr hoffnungsvoll.

Verbesserung der kognitiven Leistung mit Nah-Infrarot-Lichttherapie

Jüngste Studien konnten zeigen, dass die NIR-Lichttherapie bei Patienten mit kognitiven Störungen, einschließlich traumatischer Hirnverletzungen, Schlaganfall und Demenz, vielversprechende Ergebnisse erzielen kann. Aber auch in gesunden Erwachsenen kann die Bestrahlung mit NIR-Licht helfen, die kognitiven Anstrengungen, die zur Bewältigung von Aufgaben mit hoher Gedächtnisleistung erforderlich sind, zu verringern.

 

Wie wendest du die Lichttherapie an?

Ganz simpel ausgedrückt: Kaufe dir eine Nuuva Rotlichttherapie Leuchte, ziehe dich aus und stelle dich davor.

Wir empfehlen vor dem Start der Behandlung eine Liste zu erstellen, mit den Punkten, bei denen du dir Verbesserung oder Schmerzlinderung erhoffst und außerdem den Ist-Zustand festzuhalten. Das können Fotos sein von der Haut oder dem Kopfhaar, der Cellulitis am Oberschenkel, ein Vermessen des Körpers bei Muskelaufbau oder vor einer Diät. Manche Veränderungen können einige Wochen, andere einige Monate dauern. Es kann gut sein, dass einige der Ergebnisse länger auf sich warten lassen, als dir lieb ist, dagegen andere Effekte auftreten, mit denen du nicht gerechnet hast. Denke daran, dass dein Körper entscheidet welche Reparaturen bzw. Optimierung er zuerst ausführt.

Fange zunächst langsam an, um zu sehen, wie du die Behandlung verträgst. Einige Menschen sind lichtempfindlicher als andere und müssen sich langsam an die Behandlung gewöhnen. Wenn du dich also nach der Einnahme ein wenig müde fühlst oder Kopfschmerzen hast, ist das in der Regel nur ein Zeichen dafür, dass du die Dosis ein wenig zu hoch gewählt hast. Verringere die Dosis, und das Problem ist gelöst. Das lässt sich mit Sport vergleichen. Wenn wir es übertreiben, fühlen wir uns angeschlagen und platt. Es heißt aber nicht, dass Sport generell schädlich ist.

Die Entfernung von der Leuchte ist abhängig davon, was du behandeln willst. Bei Behandlungen in der Tiefe des Gewebes soll die Lichtintensität höher sein und du dich näher an der Leuchte aufhalten, um eine größere Gesamtdosis zu erzielen. Bei Behandlungen der Haut/Oberfläche solltest du weiter von der Leuchte entfernt sein für eine insgesamt niedrigere Dosis. Hierbei verringert sich die Lichtintensität und deckt dafür einen größeren Bereich des Körpers ab. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Behandlung nicht übertrieben wird. Ein „Mehr“ ist nicht unbedingt besser! Für eine positive Wirkung ist es nötig, ausreichend Licht auf den Körper zu bringen, aber ein Zuviel kann die Wirksamkeit verringern oder womöglich ganz zunichtemachen. Das Thema der Dosierung ist komplex, wir haben daher eine Anleitung hierüber in unserem Handbuch, dass du mit dem Kauf der Nuuva Leuchten erhältst.